Wir haben uns für eine Umfrage im Ortskern von Ludwigsburg-Eglosheim entschieden. Das Spektrum der Befragten wurde von uns absichtlich breit gefächert gewählt. Das heißt, wir haben alt/jung, weiblich/männlich, … befragt. Die Antworten auf unsere Frage, welche lautete: „Was verstehen Sie unter einer Kinderheitspädagogin/ einem Kindheitspädagogen?“, haben wir mit einem Aufnahmegerät festgehalten und zusammengeschnitten. Ziel der Umfrage war, etwas über die verschiedenen Sichtweisen auf das Berufsbild der Kindheitspädagogen/innen herauszufinden ebenso wie den Bekanntheitsgrad des Studiengangs der frühkindlichen Bildung und Erziehung zu ermitteln.
Die Umfrage hat uns gezeigt, dass die Passanten auf unser Aufnahmegerät und unsere Frage sehr unterschiedlich reagiert haben. Die einen waren sehr aufgeschlossen und kamen gut ins Reden, während andere schon beim Auf-Sie-Zulaufen eher abweisend wirkten und keine Antwort geben wollten. Einige haben nach ihrer Antwort auch die Rückfrage an uns gestellt, ob das denn die richtige Antwort sei, oder ob wir denn zufrieden mit ihrer Antwort wären. Für uns war es eine spannende Erfahrung, denn Passanten mit einem Aufnahmegerät auf der Straße anzusprechen, macht man nicht jeden Tag.
Im Bezug auf unser Arbeitsfeld wäre es für uns nun spannend den Schritt zu gehen, die Kinder an diese Methode der Medienpädagogik heranzuführen. Das heißt die Kinder in eine Befragung auf der Straße mit einzubeziehen.
Marieke, Birte und Corina